Schildkröte ist nicht gleich Schildkröte. In Europa werden vier verschiedene Landschildkröten gezählt. Die bei Tierhaltern bekannteste und verbreitetste Art ist die Griechische Landschildkröte. Mehr
Erfahrene Züchter wissen, dass bei Jungtieren noch keine geschlechtsspezifischen Merkmale ausgeprägt sind. Und eine Untersuchung der Chromosomen zur Ermittlung des Geschlechts ist bei Schildkröten nicht möglich, da das Geschlecht nicht durch die Geschlechts-chromosomen determiniert ist, sondern durch die Bebrütungstemperatur der Eier. Mehr
"Metabolic Bone Disease“ (MBD) heißt soviel wie metabolische (den Stoffwechsel betreffende) Knochenerkrankung. Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die sich im Mineralstoffwechsel des Knochens manifestieren und zu unterschiedlichen Krankheitsbildern des Skelettes führen. Mehr
Der Schildkrötenwinterschlaf – eigentlich handelt es sich bei den gepanzerten Tieren um eine Winterstarre (Hibernation), da im Gegensatz zum Winterschlaf der Biorhythmus zwingend von fallenden Temperaturen abhängig ist – gehört zum natürlichen Jahresrhythmus der Tiere und ist für ein gesundes Leben wichtig. Mehr
Schildkröten sollten die Möglichkeit haben Sonnenbäder zu nehmen. Allerdings gibt es einige Regeln, die von Tierhaltern zu beachten sind. Sonst kann der Ausflug ins Freie tödlich enden. Mehr
Wenn die Erdgeschichte bis heute Probleme bereitet
Was haben Geschehnisse, die vor hunderten von Millionen Jahren vonstatten gingen, mit heute lebenden Reptilien zu tun? Eine ganze Menge, wie ein Blick auf zwei Schildkrötenarten zeigt. Mehr
Gicht: eine häufige Stoffwechselerkrankung bei Reptilien
Gicht ist wohl die wichtigste Stoffwechselerkrankung – neben MBD – von Reptilien. Bei Schlangen zählt Gicht mit zu den häufigsten Todesursachen. Die Erkrankung wird vor allem bei Reptilien angetroffen, die sich in menschlicher Obhut befinden, tritt aber auch bei wildlebenden Tieren auf. Mehr
Wirklich ausgewachsen sind Reptilien nie. Denn die Tiere werden bis ans Lebensende immer größer. Allerdings, das muss einschränkend gesagt werden, ist das Wachstum bei Jungtieren deutlich stärker ausgeprägt als bei gehobeneren Semestern. Mit dem Größerwerden haben die wechselwarmen Tiere jedoch ein Problem: Ihre verhornte Haut kann nicht mitwachsen. Deshalb müssen Reptilien aus ihrer Haut fahren. Mehr
Königsphytons gibt es in vielen verschiedenen Züchtungen. Etliche davon haben das Ziel, die Färbung der Haut zu verändern. Zu den beliebtesten so entstehenden Varietäten gehören Schlangen mit einer sogenannten Spider-Färbung. Mehr
Gefahrentiere: Chaos der Regeln
Wenn Mensch und Tier zusammentreffen, dann geht das nicht selten tödlich aus. Meist fürs Tier, doch mitunter – eigentlich gar nicht mal so selten – auch für den Menschen. Weltweit sterben beispielsweise jährlich 50.000 Menschen nach einem Angriff von Giftschlangen. Mehr
Warum Krokodile nur schwer zu betäuben sind
Trau keinem Krokodil, auch nicht, wenn es betäubt ist. Das ist eine Lehre, die man wohl aus einem Vorfall ziehen muss, der sich 2007 in einem taiwanesischem Zoo abgespielt hat. Dort hat ein betäubtes Krokodil einem unvorsichtigen Tierarzt einen Arm abgerissen. In einer mehrstündigen Operation musste der Arm wieder angenäht werden. Mehr
Tierarztpraxis Dr. Renate Lorenz
Oberhofer Weg 68(030) 711 63 57